Unsere Lernmethodik im Detail
Wir haben über die letzten Jahre eine Herangehensweise entwickelt, die tatsächlich funktioniert. Keine großen Versprechungen – nur strukturiertes Lernen mit klaren Etappen. Manche Teilnehmer brauchen drei Monate, andere neun. Das hängt von der Vorbildung ab und wie viel Zeit man reinsteckt.
Die Methode basiert auf progressivem Kompetenzaufbau. Jeder Baustein bereitet auf den nächsten vor. Wir haben festgestellt, dass isolierte Einzelthemen nicht wirklich hängen bleiben.
Der strukturierte Lernpfad
Fünf Stufen, die aufeinander aufbauen. Man kann nicht einfach zur dritten springen – das haben schon einige versucht, funktioniert aber nicht wirklich. Jede Phase dauert ungefähr vier bis acht Wochen, je nachdem.
Grundlagen Finanzmanagement
Hier starten wir mit den Basics. Buchhaltungsprinzipien, Kostenrechnung, wie man eine Bilanz liest. Klingt trocken, ist aber die Basis für alles Weitere.
- Grundlegende Finanzbegriffe verstehen
- Buchungssysteme kennenlernen
- Erste praktische Übungen mit echten Zahlen
- Selbstbewertung am Ende der Phase
Tools und Softwareanwendungen
Jetzt wird's praktisch. Wir arbeiten mit den Programmen, die auch in Unternehmen genutzt werden. Excel auf fortgeschrittenem Niveau, spezialisierte Finanzsoftware.
- Tabellenkalkulationen beherrschen
- Automatisierte Berechnungen erstellen
- Datenvisualisierung für Reports
- Praxisprojekt mit echtem Datensatz
Analyse und Interpretation
Zahlen sind eine Sache – sie verstehen eine andere. In dieser Phase lernen Teilnehmer, Muster zu erkennen und Schlüsse zu ziehen.
- Kennzahlen richtig einordnen
- Trends aus Daten ableiten
- Vergleichsanalysen durchführen
- Erste Empfehlungen formulieren
Strategische Planung
Hier wird strategisch gedacht. Budgetplanung für verschiedene Szenarien, Risikoabschätzungen, längerfristige Finanzstrategien entwickeln.
- Mehrjährige Budgets aufstellen
- Szenarioanalysen durchspielen
- Risikomanagement verstehen
- Komplexes Praxisprojekt bearbeiten
Abschlussprojekt und Bewertung
Die letzte Phase ist eine realistische Simulation. Teilnehmer bekommen einen fiktiven Unternehmensfall und müssen alles Gelernte anwenden.
- Umfassende Fallstudie bearbeiten
- Präsentation der Ergebnisse
- Feedback von Fachexperten
- Zertifizierung bei erfolgreicher Teilnahme

Wie wir den Fortschritt messen
Keine Standardtests aus dem Lehrbuch. Wir bewerten anhand von praktischen Aufgaben, die echte Arbeitssituationen abbilden. Das gibt uns und den Teilnehmern ein realistisches Bild vom Lernstand.
Nach jeder Lernphase gibt's ein ausführliches Feedback-Gespräch. Nicht nur Noten, sondern konkrete Hinweise, was gut läuft und wo noch Übungsbedarf besteht.
Praktische Anwendung
Teilnehmer lösen Aufgaben, die aus der echten Berufspraxis stammen. So sehen wir, ob das Wissen wirklich sitzt.
Peer-Reviews
Gegenseitiges Feedback innerhalb der Lerngruppen. Manchmal lernt man mehr durch das Bewerten anderer Arbeiten.
Expertenbewertung
Fachleute aus der Branche schauen sich die Abschlussprojekte an und geben ihr professionelles Feedback.
Selbstreflexion
Teilnehmer dokumentieren ihren Lernweg und bewerten selbst, was sie schon können und wo Lücken bleiben.
Wer die Inhalte entwickelt hat
Unsere Lernmaterialien kommen nicht aus dem luftleeren Raum. Zwei Fachleute mit jahrelanger Berufserfahrung haben das Curriculum zusammengestellt – beide immer noch aktiv in der Praxis.

Theodor Breitenbach
Theodor hat fünfzehn Jahre in der Unternehmensberatung gearbeitet, bevor er angefangen hat, Lerninhalte zu entwickeln. Er kennt die Probleme, die in echten Finanzabteilungen auftauchen – und genau diese Situationen baut er in die Übungen ein.

Anneliese Grünwald
Anneliese war lange im Mittelstand tätig und hat dort Finanzprozesse aufgebaut. Ihr Schwerpunkt liegt auf praktischen Tools und effizienten Arbeitsabläufen. Sie sorgt dafür, dass die Lerninhalte auch für Quereinsteiger verständlich bleiben.
Schnelle Lerntipps für den Alltag
Zwischen den Modulen gibt's immer wieder kleine Aufgaben, die man nebenbei machen kann. Zehn bis fünfzehn Minuten reichen oft. Diese Häppchen helfen, das Wissen frisch zu halten.
Tägliche Miniübung
Morgens eine Kennzahl berechnen – dauert fünf Minuten. Wird zur Routine und man bleibt im Thema drin.
Wochenrückblick
Einmal pro Woche die gemachten Aufgaben durchgehen. Was war schwierig? Was ging leicht? Hilft beim Einordnen.
Praxistransfer
Gelerntes direkt im eigenen Job anwenden, wenn möglich. Auch kleine Dinge zählen – bringt mehr als reines Theorielernen.
Austausch mit Anderen
In der Lerngruppe über Probleme sprechen. Oft hat jemand anderes genau die gleiche Frage gehabt.

Den eigenen Fortschritt sichtbar machen
Wir haben ein einfaches System entwickelt, mit dem Teilnehmer ihren Lernweg dokumentieren können. Kein kompliziertes Dashboard – eher eine übersichtliche Momentaufnahme, wo man gerade steht.
Digitales Portfolio
Alle abgeschlossenen Aufgaben und Projekte werden in einem persönlichen Bereich gesammelt. So kann man später nachvollziehen, was man alles geschafft hat.
Kompetenzübersicht
Eine visuelle Darstellung zeigt, welche Fähigkeiten schon gut entwickelt sind und wo noch Nachholbedarf besteht. Basiert auf den Bewertungen der einzelnen Module.
Meilenstein-Tracking
Nach jedem abgeschlossenen Modul wird ein Meilenstein markiert. Gibt ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie viel man schon hinter sich hat.